Nachtrag: Warum ich überhaupt hier bin...

Also nun mach ich es offiziell, bevor mich noch mehr Leute fragen: Frederik ist hier als Informand, sprich: er ist von Siemens hierher versetzt worden, um mal ein bisschen seinen 'Horizont' zu erweitern, was auch immer das für Folgen hat... Nachdem ich ja - Gott sei Dank - im Dezember letzten Jahres mein Examen hinter mich gebracht habe und es erst im September mit dem Referendariat weitergeht, hab ich ja quasi eh nicts zu tun. Was macht man da also mit so viel ungewohnter Freizeit? Begleitet man halt den Freund nach China. Wir sind also seit 3.Mai hier in Peking und warten ab, wann mich die Chinesen rausschmeißen.... Genug Aufklärung? Wenn nicht, bitte im Gästebuch vermerken!

Peking an die Welt:

Also Ihr Parasiten!!! Alle lesen, aber keiner (sorry, fast keiner) schreibt ins G ä s t e b u c h !!! Bin echt enttäuscht von euch *GRINS* Bitte teilt mir doch auch mit, ob Ihr Skype habt und unter welchem Namen man Euch da finden kann. Wäre toll!!!

Dienstag, 26. Juni 2007

Bewacht die Terrakottaarmee in Xian einen kaiserlichen Schatz?

Der Kaiser Qin Shi Huangdi regierte China in der Zeit von 221 bis 210 vor unserer Zeitrechnung. Berühmtheit erlangte er nicht nur, weil sich vom Namen seiner dynastischen Familie (Qin, ausgesprochen etwa Tchin) der heute im Ausland gebräuchliche Namen für China herleitet. Im Jahre 1974 entdeckten zunächst Bauarbeiter und später Archäologen außerdem eine gigantische Armee aus lebensgroßen Tonfiguren, die offenbar die Grabstätte des Kaisers Qin bewachten.
Die Terrakotta-Armee ist seitdem weltweit bekannt geworden. Die Grabstätte des Kaisers wurde jedoch nicht geöffnet. "Ausgrabung bedeutet manchmal Zerstörung. Eine Ausgrabung sollte nicht zum Spaß oder aus Neugier vorgenommen werden." sagte der Präsident des International Council on Monuments and Sites, Michael Petzet, der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.
Ein deutsch-chinesisches Forscherteam hat jetzt einen elektromagnetischen Blick ins Innere des Grabes geworfen, und dabei vermutlich eine große Menge an Münzen entdeckt, die offenbar als Grabbeigaben dem Kaiser Qin mitgegeben wurden. Sie sollen jedoch erst ausgegraben werden, wenn bessere Methoden zu wirksamen Konservierung der Fundstücke zur Verfügung stehen.
Schon bei der Ausgrabung der Terrakotta-Armee im Jahre 1974 hatten die chinesischen Archäologen eine wohl prägende Erfahrung gemacht. Die zunächst noch bunt und kunstvoll bemalten Terrakottafiguren verblassten schon wenige Tage nach der Freilegung, da sich die benutzten Farben durch den Kontakt mit dem Sauerstoff der Luft zersetzten. Heute sind die Figuren der Terrakotta-Armee daher farblos.

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