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Montag, 23. Juli 2007
Pekinmann - Schlechter Scherz
Station Nummer 2: Die Fundstätte des homulus errectus pekinesus stellte sich eigentlich fast als Lachnummer heraus. Der vermeintliche Pekinman oder vielmehr seine sterblichen Überreste sollten damals - 2.WK - vor den Japanern in Sicherheit gebracht werden. Man wollte sie nach Pearl Harbour und dann auf das amerikanische Festland verschiffen, um dort eine Ausstellung zu machen. Als Pearl Harbour aber angegriffen wurden, sank das besagte Schiff und von den Knochen fehlt jede Spur. Keiner weiß allerdings, ob die Fundstücke überhaupt jemals auf dem Schiff ankamen, oder ob sie nicht irgendwo in Peking verbuddelt wurden.
Bevor man sich allerdings über derartige Theorien den Kopf zerbricht, sollte man erst einmal die Fundstätte selbst unter die Lupe nehmen. Die angeblichen Ausgrabungdhöhlen sind mit Baubeton ausgespritzt und angemalt, aber leider auf so niedrigem Niveau, dass es sofort ins Auge springt.
Der Klopftest zeigte sofort, dass der Großteil der Höhle nicht echt ist. Nicht einmal das Holzgeländer oder die Steinstufen sind echt, alles nur Attrappe... Leider!
Aber immerhin können die Chinesen jetzt international mithalten, sie haben ein Pendant zu unserem Heidelbergmann. Das zugehörige Museum zeigt allerhand Gipsabdrücke von irgendwelchen Schädelknochen und die angeblichen Ausgrabungswerkzeuge. Auf viel Platz werden klitzekleine Steinchen als bedeutende Indizien angeprangert, dass vor x-Jahren exakt dort Hohlenleben existierte...
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