Nachtrag: Warum ich überhaupt hier bin...

Also nun mach ich es offiziell, bevor mich noch mehr Leute fragen: Frederik ist hier als Informand, sprich: er ist von Siemens hierher versetzt worden, um mal ein bisschen seinen 'Horizont' zu erweitern, was auch immer das für Folgen hat... Nachdem ich ja - Gott sei Dank - im Dezember letzten Jahres mein Examen hinter mich gebracht habe und es erst im September mit dem Referendariat weitergeht, hab ich ja quasi eh nicts zu tun. Was macht man da also mit so viel ungewohnter Freizeit? Begleitet man halt den Freund nach China. Wir sind also seit 3.Mai hier in Peking und warten ab, wann mich die Chinesen rausschmeißen.... Genug Aufklärung? Wenn nicht, bitte im Gästebuch vermerken!

Peking an die Welt:

Also Ihr Parasiten!!! Alle lesen, aber keiner (sorry, fast keiner) schreibt ins G ä s t e b u c h !!! Bin echt enttäuscht von euch *GRINS* Bitte teilt mir doch auch mit, ob Ihr Skype habt und unter welchem Namen man Euch da finden kann. Wäre toll!!!

Montag, 23. Juli 2007

Pekinmann - Schlechter Scherz


Station Nummer 2: Die Fundstätte des homulus errectus pekinesus stellte sich eigentlich fast als Lachnummer heraus. Der vermeintliche Pekinman oder vielmehr seine sterblichen Überreste sollten damals - 2.WK - vor den Japanern in Sicherheit gebracht werden. Man wollte sie nach Pearl Harbour und dann auf das amerikanische Festland verschiffen, um dort eine Ausstellung zu machen. Als Pearl Harbour aber angegriffen wurden, sank das besagte Schiff und von den Knochen fehlt jede Spur. Keiner weiß allerdings, ob die Fundstücke überhaupt jemals auf dem Schiff ankamen, oder ob sie nicht irgendwo in Peking verbuddelt wurden.
Bevor man sich allerdings über derartige Theorien den Kopf zerbricht, sollte man erst einmal die Fundstätte selbst unter die Lupe nehmen. Die angeblichen Ausgrabungdhöhlen sind mit Baubeton ausgespritzt und angemalt, aber leider auf so niedrigem Niveau, dass es sofort ins Auge springt.
Der Klopftest zeigte sofort, dass der Großteil der Höhle nicht echt ist. Nicht einmal das Holzgeländer oder die Steinstufen sind echt, alles nur Attrappe... Leider!
Aber immerhin können die Chinesen jetzt international mithalten, sie haben ein Pendant zu unserem Heidelbergmann. Das zugehörige Museum zeigt allerhand Gipsabdrücke von irgendwelchen Schädelknochen und die angeblichen Ausgrabungswerkzeuge. Auf viel Platz werden klitzekleine Steinchen als bedeutende Indizien angeprangert, dass vor x-Jahren exakt dort Hohlenleben existierte...

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