Nachtrag: Warum ich überhaupt hier bin...

Also nun mach ich es offiziell, bevor mich noch mehr Leute fragen: Frederik ist hier als Informand, sprich: er ist von Siemens hierher versetzt worden, um mal ein bisschen seinen 'Horizont' zu erweitern, was auch immer das für Folgen hat... Nachdem ich ja - Gott sei Dank - im Dezember letzten Jahres mein Examen hinter mich gebracht habe und es erst im September mit dem Referendariat weitergeht, hab ich ja quasi eh nicts zu tun. Was macht man da also mit so viel ungewohnter Freizeit? Begleitet man halt den Freund nach China. Wir sind also seit 3.Mai hier in Peking und warten ab, wann mich die Chinesen rausschmeißen.... Genug Aufklärung? Wenn nicht, bitte im Gästebuch vermerken!

Peking an die Welt:

Also Ihr Parasiten!!! Alle lesen, aber keiner (sorry, fast keiner) schreibt ins G ä s t e b u c h !!! Bin echt enttäuscht von euch *GRINS* Bitte teilt mir doch auch mit, ob Ihr Skype habt und unter welchem Namen man Euch da finden kann. Wäre toll!!!

Mittwoch, 18. Juli 2007

Und wir sind mitschuldig...

Die Chinesen machen das Bier teurer (www.welt.de - 18.07.2007 04:56)
Auf der ganzen Welt ist Bier ein beliebtes Getränk – auch in China. Weil dort so viel getrunken wird, verknappt sich der Hopfen. Die Folge: Die Preise für die Zutat haben sich im letzten Jahr verdreifacht. Das treibt die Bierpreise kräftig nach oben.
Der wachsende Durst der Chinesen auf Bier treibt weltweit die Kosten für Hopfen in die Höhe. Die Preise für die Bierzutat hätten sich allein im vergangenen Jahr verdreifacht, erklärte der deutsche Branchenführer im Hopfenhandel, Joh.Barth & Sohn, in München bei der Vorlage seines internationalen Hopfenberichts.
Insgesamt sei die weltweite Bierproduktion im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 1,7 Milliarden Hektoliter gestiegen, sagte Geschäftsführer Stephan Barth. Das Wachstum gehe zur Hälfte auf China zurück, obwohl der Markt noch unterentwickelt sei: „Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier lag dort 2006 bei 25 Litern pro Kopf, in Deutschland bei 116 Litern.“
Die in China steigende Kaufkraft lasse auch einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach Bier und Hopfen erwarten. „Der Hopfen wird weltweit knapp“, betonte Barth. Für derzeit steigende Preise sorge auch, dass in der Vergangenheit in Deutschland als größtem Hopfenproduzenten der Welt zahlreiche Anbauflächen aufgegeben worden seien.
„Lange Jahre hat die Brauindustrie eher kurzfristig eingekauft, anstatt sich langfristig Hopfen über Vorverträge zu sichern“, erklärte Barth. Auf Grund der so entstandenen niedrigen Preise hätten viele Hopfenpflanzer lieber Stilllegungsprämien in Anspruch genommen. In den vergangenen zehn Jahren sei in Deutschland die Anbaufläche um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Inzwischen halte sie sich jedoch auf einem Niveau von 17.170 Hektar. „Offensichtlich haben die Brauereien die Zeichen der Zeit verstanden, denn in den Hauptanbaugebieten sind die Ernten von 2007 und 2008 bereits über Vorverträge verkauft“, sagte Barth. Es sei zu erwarten, dass der Bierverbrauch künftig nicht nur in Asien weiter steigen werde. Auch Afrika und Südamerika seien Wachstumsmärkte für Brauereien. In Deutschland sei der Bierkonsum 2006 anders als in den Vorjahren nicht gesunken, sondern konstant geblieben. Barth sagte, dass die Deutschen bei der Fußball-Weltmeisterschaft so viel Bier getrunken hätten, dass der erwartete Rückgang ausgeglichen worden sei. [...]

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