Nachtrag: Warum ich überhaupt hier bin...

Also nun mach ich es offiziell, bevor mich noch mehr Leute fragen: Frederik ist hier als Informand, sprich: er ist von Siemens hierher versetzt worden, um mal ein bisschen seinen 'Horizont' zu erweitern, was auch immer das für Folgen hat... Nachdem ich ja - Gott sei Dank - im Dezember letzten Jahres mein Examen hinter mich gebracht habe und es erst im September mit dem Referendariat weitergeht, hab ich ja quasi eh nicts zu tun. Was macht man da also mit so viel ungewohnter Freizeit? Begleitet man halt den Freund nach China. Wir sind also seit 3.Mai hier in Peking und warten ab, wann mich die Chinesen rausschmeißen.... Genug Aufklärung? Wenn nicht, bitte im Gästebuch vermerken!

Peking an die Welt:

Also Ihr Parasiten!!! Alle lesen, aber keiner (sorry, fast keiner) schreibt ins G ä s t e b u c h !!! Bin echt enttäuscht von euch *GRINS* Bitte teilt mir doch auch mit, ob Ihr Skype habt und unter welchem Namen man Euch da finden kann. Wäre toll!!!

Samstag, 11. August 2007

Ein schöner Tag

Samstag, Wochenende!
Frühstück bei Café Konstanz- deutsche Brötchen, Wurst und und und. Dann Semmeln einkaufen und Wurst bei Schindler, unserem deutschen Metzger. Supi, das macht Spass, das bringt Glück!
Strahlender Sonnenschein, da will man natürlich baden gehen. Geht hier nicht wirklich. Crab Island - künstlicher Sandstrand, stadtnah mit Meerwasserpools. Aber das ist am Wochenende mit Sicherheit total überfüllt, das macht dann auch keinen Spass. Daher haben wir uns damit abgefunden, uns nur in nem Park ins Gras zu legen. Gleich um die Ecke, gegenüber vom Rosedale Hotel, richtig nett. Haben uns da ausgbereitet und Kuchen gegessen. Super bequem, die haben hier Gras, das, wenn man drauf steift, mindestens 10 cm nachfedert. Leider ist es aber nicht so wie im Englischen Garten oder so, dass man das Gras betreten darf. Wir haben uns blöd gestellt. Schließlich stehen normal überall Verbotsschilder, weil die Chinesen sich scheinbar ohne Regeln nicht benehmen können. Dieses Mal gab es aber keine. Dennoch kamen mehrere Parkwächter, wir dürften uns da nicht hinlegen und so. Bis sie dann einen geschickt haben, der total niedlich auf Englisch versucht hat, uns die "Lage" zu erklären. Dann sind wir halt gegangen.
Auf zum Yashow zum Schneider. Ist natürlich wieder ausgeartet, diesmal in der Schmuckabteilung. Dort kann man sich nach Herzenslust alles anfertigen lassen, was man will, und das für echt wenig Geld. Drei Mädels, klar, das dauert.
Abends hieß es dann für mich Kochen. Schinkennudeln und Salat. Dann Fussball gucken. Ja, die haben hier tatsächlich F.C. Bayern übertragen, zwar mit chinesischem Kommentar, aber dann muss man sich über den wenigstens nicht aufregen. Stundenlanges Kniffeln und dann platt ins Bett fallen...

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